Ziel des Vereins Straße des Friedens – Straße der Skulpturen in Europa ist die Verwirklichung einer quer durch Europa verlaufenden Skulpturenstraße, die als Zeichen gegen Krieg gedacht ist und dazu beitragen soll, dass die Verständigung zwischen den einzelnen Ländern und Völkern vertieft wird.
Die Grundidee einer „Völker verbindenden“ Skulpturenstraße stammt von dem deutsch-jüdischen Künstler Otto Freundlich, der den Zweiten Weltkrieg nicht überlebte. Nach dem Krieg präzisierte seine Frau, die Künstlerin Jeanne Kosnick-Kloss, den Streckenverlauf.
In Gedenken an Otto Freundlich erklärte der deutsche Bildhauer Leo Kornbrust 1979 die von ihm zuvor initiierte Straße der Skulpturen St. Wendel symbolisch zur Teilstrecke der europäischen Skulpturenstraße.
Inzwischen ist ein internationales Netzwerk von Kunstprojekten und Friedensinitiativen entstanden und es stehen fast 600 Skulpturen entlang der beiden Strecken.
Europäische Skulpturenstraße des Friedens e.V.
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